Monatsfoto Mai 2019:
Monatsfoto April 2019: Training der Inneren Kraft
Wohl jeder wünscht sich ein Mehr an "Innere Energien". Für einen solchen Zuwachs an Vitalität, Spannkraft und Lebendigkeit beschreiten Menschen seit jeher unterschiedlichste Wege. Das Praktizieren des Tai Chi und Qigong ist eine sehr empfehlenswerte Methode. DTB-Geschäftsführer Dr. Langhoff gibt eine Einführung in das Thema "Innere Kräfte" und erläutert seine These der Untrennbarkeit von somatischen, emotionalen und mentalen Aspekten. Er kommt dabei ganz ohne den umstrittenen "Qi-Begriff" aus. Der DTB-Ausbilder propagiert weltanschaulich neutrale Erwachsenenbildung ohne Lobby-Tum und Guru-Kult. In seinen Publikationen zum Thema integriert der Experte unterschiedlichste Bereiche östlicher Lebensart wie Yin-Yang-Philosophie, Resilienz, Faszien-Training, Gesundheit, Mediation, TCMund Innerer Kampfkunst. Quelle: https://www.tai-chi-dvds.de/innere-kraft.html
Die Stärkung der "Inneren Kraft" ist ein zentrales Ziel chinesischer Künste wie Taiji und Qigong. Der DTB e. V. bietet kostenlose Multimedia-Übungen im Rahmen seiner Lehrerausbildungen. Es geht bei "Innerer Kraft" ja nicht nur um Kampfkunst und Selbstverteidigung. Auch geht es nicht bloß um Fitness, Vitalität, Belastbarkeit und Spannkraft sondern um viel mehr: Um Ausgeglichenheit, "innere Balance", Disziplin und Zuversicht. Die zentrale Rolle spielt dabei die Körper-Geist-Einheit. Im Fokus sollten auch Propriozeption (Eigenwahrnehmung) und Körper-Struktur stehen. Wichtig ist beim Training die Übertragbarkeit in den Alltag. Man kann auch von "Resilienz" sprechen. Damit wird eine physisch-psychische innere Kraft bezeichnet, die hilft, nach Schicksalsschlägen oder Mißerfolgen nicht aufzugeben sondern wieder aufzustehen. Viele Menschen scheitern jedoch an den hohen Hürden - auch, weil sie an falsche Ratgeber gerieten. Der DTB rät zu einem entschiedenen Verzicht auf Esoterik, Guru-Nimbus und Wunschdenken. Der Verband vertritt daher auch eine differenzierte Einstellung zum Altmeister Yang Chengfu und dessen Wude-Moralkodex. Der "große" Standardisierer" gilt als der bekannteste Vertreter der sogenannten „weichen / inneren“ Kampfkunst des Yang-Stil-Tai-Chi. Unter dem Motto "Yang Chengfu ist im Geiste immer dabei" bezieht sich auch die Lehrerausbildung auf den "Vater des modernen Tai Chi" - aber sie geht weit über das gängige Wushu-Narrativ von Kampfsport-Schulen und Glaubensgruppierungen der Yang-Familie hinaus. Sie ist Teil einer umfassenden Aktion zur Demystifizierung mit diversen Unterthemen wie beispielsweise der "Inneren Kraft".