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Der DTB ist der Spitzenverband einschlägig ausgewiesener Fachorganisationen in Deutschland

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Geschäftsführung DTB-Dachverband (Bildungsinstitut Tai Chi Zentrum): Dr. Stephan Langhoff Qualitätssicherung für DTB-Lehrer: Geprüfter Lehrer DTB: Gesundheitssport, Gesundheitsbildung Geschäftsführer Dr. Langhoff: Diese Webseite des "Tai Chi Zentrum Hamburg ev" bietet zugleich Aktuelles und Archiviertes aus meiner mehr als 50-jährigen Beschäftigung mit "östlicher Kultivierung" (Gesundheitsbildung, Meditation und Innere Kampfkunst). Meine Schüler kommen aus über 40 Ländern. Das von mir 1988 mitgegründete Institut nutzt ein ideologie-freies Berufsbild und moderne wissenschaftliche Qualitätssicherung. Wir sind unabhängig von Lobby-Verbänden und vom Moral-Kodex chinesischer Meister. Der lebendige Austausch in der Community fördert Kontakte, schafft Synergien und motiviert zum inspirierenden "Blick über den Tellerrand".

Qualitätssicherung: Tai Chi Zentrum, Prüfsiegel Weiterbildung, DTB-InstitutTai Chi Qigong Ausbildung ZPP-ZertifizierungDer gemeinnützige Verein trägt seit 1994 das Qualitätssiegel des Weiterbildung HH. Unsere Markenzeichen sind Transparenz und Teilnehmerschutz. Dazu gehören Professionalität, Flexibilität und Service für Tai Chi und Qigong / Chinesisches Yoga. Das Zentrum ist seit 1996 bundesweite Schulungsstätte des Tai-Chi-Qigong-Dachverbands DTB mit Block-Modulen, Bildungsurlaub und dreifacher ZPP-Zertifizierung ("DT. STANDARD PRÄVENTION") für Kassen-Zulassung. Diese "Lehrerschmiede Deutschland" empfiehlt sich als bewährtes Korrektiv zu Esoterik-Folklore, Heilslehren und Kommerz.

Nils Klug (DDQT), Tai-Chi-Studio Hannover - Fragen und Antworten

DDQT, Taijiquan-Qigong-Szene: Studios, Foren, Netzwerke, GruppenAnfragen an den DTB-Dachverband betreffen auch Nils Klug, den bekannten ehemaligen DDQT-Vorstand. Den Anlass bildet eine Reihe von bemerkenswerten weil aufschlussreichen Begebenheiten, über die bereits früher an mehreren Stellen berichtet wurde.

Die räumliche Nähe des Tai-Chi-Studios in Hannover von Nils Klug zur "ZPP-Lehrerschmiede" in derselben Region erfordert klare Abgrenzung und Aufklärung. Sie gilt für Unterricht sowie Lehrende und betrifft Berufsprofil / Berufsethik, Lizenzen und Methodik.

Nils Klug und sein Team sind vom DTB nicht zertifiziert und ihr Tai-Chi-Studio ist kein DTB-Mitglied; es folgt eigenständigen Normen "traditioneller Tai-Chi-Ausbildung" gemäß chinesischen Meistern. Dazu folgt hier der DTB-Artikel "WUDE-Moralkodex und Indoktrinationsverbot".

Interessierte sollten wissen: Solche Standards werden vom Vdek nicht anerkannt. Dagegen ist ZPP-Zulassung für Krankenkassen-Kurse ist beim DTB-Dachverband ein Selbstgänger mit einer Traumquote von einhundert Prozent.

"Klug Sifu" repräsentiert die Taiji-Qigong-Szene in Deutschland wie kaum ein anderer. Seine PR-Initiative belegt anschaulich, daß der  "Szene-Werkzeugkoffer" den sich wandelnden Kriterien westlicher Gesundheitsbildung nicht genügt. Der Grund: Szene-Sehweisen haben "eingebaute Webfehler" und die "Szene-DNA" ist für die westlichen Standards und Normen nicht vorbereitet! Fazit: Viele Szene-Protagonisten sind außerstande oder unwillens, mit neuen wissenschaftlichen Entwicklungen mitzugehen. 

Hinzu kommen Versuche, die eigene Wertigkeit zu erhöhen durch das, was man neudeutsch als "Cancel-Culture", "Public Shame" und "De-Platforming" bezeichnet. Hierbei Medien und Journalisten "moralisch einzuspannen", markiert wohl den absoluten Tiefpunkt der Szene-Öffentlichkeitsarbeit - und dürfte auf externe Qualiätssicherer wie GKV, Vdek und ZPP verheerend gewirkt haben. Kürzlich wurden alle Szene-Vereinigungen aus dem ZPP-Leitfaden gelöscht. Wieder einmal hat sich der DTB und seine Mitgliedsvereine in ihrer Vorreiterrolle bewiesen.

Nils Klug und der DDQT-Dachverband

Nehmen wir als anschauliches Beispiel den "Klug´schen Aufruf". Während der DTB-Dachverband und die Krankenkassen mit dem modernen "Scoring-Modell" Teilnehmerschutz und Transparenz vorantreiben, tut sich der DDQT schwer, die nötige Anpassung an geänderte Verhältnisse vorzunehmen. Pünktlich zur Kassen-Zeitenwende steht er mit seinen überholten "AALL" nun auf dem Abstellgleis.

Der Lobbyverband hatte sich u. a. gegründet, um den DTB-Dachverband und insbesondere DTB-Fachberater für Krankenkassen Dr. Langhoff "zu entkräften", wie vom Netzwerk-Vorstand freimütig publiziert wird (s. a. den Aufruf von DDQT-Vorsitzenden Detlef Klossow "Dauer-Ärgernis Langhoff"). Auch die Ähnlichkeiten von Logo und Gütesiegel sind sicher kein Zufall. Hier bekommt die Kategorie "Interessensvertretung" offensichtlich einen ganz eigenen Sinn, der viel aussagt über die Geisteswelt von Gremien und Vorsitzenden.

Szene-Anpassung an den "Steten Wandel"?

Vorweg zur Erinnerung: Tai-Chi-Lehrer sollen gemäß den traditionellen Überlieferungen "Meister der Anpassung an den Wandel" sein; das bedeutet, daß sie fähig sein sollen, mit dieser immerwährenden Wandlung umzugehen - und zwar versiert, professionell, und erfolgreich. Soweit die Taiji-Theorie - doch die Erfahrung lehrt, daß die Praxis ihren bestimmten Gesetzen folgt, mit denen man sich vertraut machen sollte, um erfolgreich zu sein. Die Realität nimmt bekanntlich auf Wunschdenken, Forderungen und Appelle keine Rücksicht. Siehe den Essay "Nils Klug, DDQT-Dachverband".

Doch das Problem reicht noch tiefer: Die wahre Größe solcher Herausforderungen wird erst offenbar, wenn die östlichen Wertvorstellungen in die westliche Moderne eingepaßt werden sollen. Vielen Lehrenden mangelt es hier an dem nötigen "Blick über den Tellerrand", wie ihn der DTB-Dachverband mit seinem Konzept des "Richtig Lernen und Lehrens" propagiert. Szene-Wortführer und Autoren, die viel über die Socialmedia kommunizieren wie Nils Klug, können den Widerstreit dieser "Ost-West-Diskrepanz" tagtäglich bei ihrer Arbeit hautnah selbst erleben.

Klugs Interpretation von Partnerübungen

Tuishou / Pushhands: Dr. Langhoff kommentiert Szene-AuffassungenWie interpretiert der erfahrende und einschlägig ausgewiesene Veranstalter von ca. 20 Pushhands-Treffen das "Hände-Schieben"? Und dient seine Beschreibung als Einstieg in die Gedankenwelt der Szene? Aus solchen Überlegungen können auch Anfänger lernen, wie wichtig Aussagkraft und Seriosität sein können beim Erlernen chinesischer Künste. Foto-Quelle: http://www.pushhands-tuishou.de/nils-klug-pushhands.html.

Nils Klug (DDQT) - Förderung und Verbreitung des Tai Chi Chuan (Taijiquan) in der Szene

Nils Klug, ehemaliger DDQT-Vorsitzender) ist in Szene-Kreisen einschlägig ausgewiesen und anerkannt als profilierter Autor des Taiji-Forums und als engagierter Veranstalter von Push-Hands-Treffen in seiner Schule in Hannover. 2014 wurde er für einige Zeit in den DDQT-Vorstand gewählt. Der ehemalige TCFE-Präsident unterrichtet bereits seit ca. 30 Jahren und hat sicher die umfassendste Erfahrung aller Hannoveraner Lehrer. Sein Einsatz für Förderung und Verbreitung des Tai Chi Chuan (Taijiquan) erfolgt zu einem großen Teil über das Internet. Dabei kommt der Vernetzung ein großer Stellenwert zu.

Der Freelancer Klug ist auf unterschiedlichen Gebieten tätig. Man stößt auf ihn beispielsweise in folgenden Bereichen: Verbände / Organisationen, Foren / Netzwerke, Öffentlichkeitsarbeit / Pressearbeit, Push Hands / Tuishou, Tai Chi Chuan / Taijiquan, DVDs / Online-Kurse und last not least seine Schlüssel-Sparte Socialmedia / Medien. Vielen bekannt ist auch sein "Taiji-Forum", seine Kritik an der DDQT-Homepage und sein "Anbieter-Bashing" im Rahmen der Medien-AG.

Übergreifend sind alle Szene-Bemühungen, ein einigendes Band zu knüpfen und sich von Konkurrenz-Konzepten abzugrenzen, gescheitert. Rückblickend muß man sagen: Dies war nicht nur erfolglos sondern hat im Gegenteil immer wieder zu kontroversen Diskussionen geführt. Intransparenz und Einbuße an Reputation haben sich in solchem Maße verstärkt, daß kürzlich der Krankenkassen-Verband Vdek alle Organisationen der Szene aus dem ZPP-Leitfaden gestrichen hat (Tags: Socialmedia, Nils Klug, Taichi, Pushhands, Ausbildung).

Nils Klug und sein Tai-Chi-Studio Hannover

In eigener Schule fördert Klug Sifu ein künstlerisch-kreatives Repertoire in der Tradition seiner Lehrmeister C. C. Chen und Dr. P. S. Tao (beide Cheng-Manching-Schüler). Dafür bietet der Meister Austausch, Kontakte und Vernetzung, indem er Szene-Größen und Kollegen einlädt für Workshops, Kurse und Lehrgänge (s. Nils Klug Pushhands). Ausbildung nach ZPP-Standards wird von ihm und seinem Team nicht angeboten. Seine Gemeinde folgt ihm beim Socialmedia-Networking auf Youtube, Facebook, LinkedIn, Pinterest, Instagram etc.. Leidenschaftliche Feedback-Impressionen zeigen: Sein Fan-Club ist des Lobes voll.

Nils Klug und sein "Universe Of Chinese Arts"

Der Hannoveraner Lehrer kann auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. In der Zeitspanne von mehr als dreißig Jahren hat sich vieles gewandelt - ob zum Besseren als zum Schlechteren, liegt wie immer im Auge des Betrachters. Wie geht der Ex-DDQT-Vorstand nun mit solchen geänderten Sachlagen und Situationen um?

Nils Klug beschäftigt sich seit langem mit dem, was er sein "Universe Of Chinese Arts" nennt - vornehmlich mit den Schwerpunkten Push Hands, Partnerarbeit und Taijiquan. Dazu bietet er wöchentliche Einblicke in die "Welt der chinesischen Kampfkünste". Zusammen mit der Deutungshoheit (s. "Anbieter-Bashing /Omnipräsenz") innerhalb selbstgeschaffener Weltsichten ist sicher kein guter Start für stetige Anpassungen, Es läßt an das Motto denken "Ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt".

Nils Klug und die Image-Kampagne des DDQT

In dem hier mehrfach erwähnten Bericht startet Klug eine Image-Verbesserung der Szene und des DDQT - durchaus nachvollziehbar angesichts der desaströsen Situation. Parallel dazu versucht er, mit einem sehr emotionalen"Anbieter-Bashing" die Reihen der Szene zu schließen und alle "auf Linie zu bringen". Dabei geht es ihm ganz offensichtlich nicht um Argumentation und Tatsachen. Vielmehr wird hier "ein Popanz" aufgebaut - ein gängiges Szene-Strickmuster.

Die Ironie: Diese rückwärts gerichtete Art der Problemlösung bei sich ändernden Bedingungen ist Teil des Problems selbst und nicht Teil der Lösung. Konkret bedeutet dies, daß ausgerechnet solche "DDQT-Öffentlichkeitsarbeit" den Krankenkassen die Augen geöffnet haben könnte und somit zur Vdek-Kehrtwende beigetragen haben könnte. Dann hätte Nils Klug seiner Community einen Bärendienst erwiesen und hätte auch persönlich an Reputation eingebüßt.

Abgrenzung des Tai-Chi-Qigong-Dachverbands DTB

 

Für den DTB-Dachverband war es immer wichtig, die Gefahr von Verwechslungen zu verringern. Klare Abgrenzung haben sich dafür als ein gutes Mittel erwiesen - insbesondere dann, wenn es um das moderne Berufsbild für westliche Qualitätsstandards in der Gesundheitsbildung geht. Lobbyisten, Traditionalisten und Heilslehren stehen für ganz andere Wertvorstellungen als der DTB und seine Partner-Institutionen.

DTB-Motto "Standards statt Szene"

Ebenso wichtig ist für den DTB und seine Lehrer-Community eine generelle Abgrenzung von der "Szene" mittels seines Qualitätssiegels "Geprüfter Lehrer DTB". Der Hintergrund zeigt sich u. a. in Wikipedia: Mittlerweile gehört es zum weithin akzeptieren "Szene-Infotainment", Wunschdenken und Fiktionen mit einigen zusammengeklaubten Fachtermini als Realität darzustellen und in einem Rundumschlag anderen Anbietern jegliche Aussagekraft und Reputation abzusprechen, ohne dies mit Sach-Argumenten zu begründen.

Dies mag auf den ersten Blick eine verlockende "Lösung" sein für alle, die zweifeln und nicht weiter wissen. Doch solche "gefühlten Fakten nach Gutsherrenart" werden zunehmend weniger akzeptiert, weil selbst Laien heutzutage auf ideologie-freien Faktencheck pochen und Szene-Statements immer kritischer hinterfragen. Dafür ist die große Beliebtheit des DTB-Dachverbands und die internationale Verbreitung seines Prüfsiegels ein klares Zeichen. Siehe auch den Essay Die Taijiquan-Qigong-Szene und Ex-DDQT-Vorstand Nils Klug.

All dies bedeutet unterm Strich: Hier wird das grundlegende Dilemma der Szene offenbar: Im Spannungsfeld von östlichem "Glauben-Müssen" und westlichem "Wissen-Wollen" versagen romantisch-schwärmerische Credos und Mantras der alten Tao-Meister und Gurus vergangener Zeiten. Und auch unter den modernen Spin-Doktoren kehrt Ernüchterung ein angesichts der sich häufenden Rückschläge wie die jüngste Streichung der Szene-Fachorganisationen aus dem ZPP-Leitfaden. So ist die Ratlosigkeit groß. Selbst offenbar untaugliche Aktionen werden als Rettungsanker gefeiert und der Öffentlichkeit vorgestellt. Viele Vorfälle zeigen: Hier wird die angestrebte Lösung zum eigentlichen Problem.

Das Szene-Korrektiv des DTB-Dachverbands und die Krankenkassen

Das Langhoff´sche Korrektiv des ideologie-freien Faktenchecks stellt angesichts der Krise in der Szene erneut seine Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit unter Beweis. Es bildet seit 1996 die Grundlage der Ausbildungen im DTB-Dachverband und wird überpüft vom Weiterbildung HH. Die DTB-AL (Ausbildungsleitlinien) sind systematisch gekoppelt an die jeweils geltenden ZPP-Anforderungen für das Vdek-Prüfsiegel "Deutscher Standard Prävention". Dies sorgt für eine wirksame externe Qualitätskontrolle. Die größte Unterstützung bedeutet jedoch das aktuelle Umschwenken des Vdek-Kassenverbands auf ECTS-Akademisierung und die damit erfolgte Streichung der "Fach-Organisationen" der Szene aus dem ZPP-Leitfaden..

Die Funktionen von Nils Klug im DDQT und der Szene

Update: Die Ära "Nils Klug DDQT" scheint ihr Ende erreicht zu haben. Nach dem Amt als DDQT-Vorsitzender hat Nils Klug nun offenbar auch seine Mitgliedschaft aufgekündigt. Ob dies mit dem Austritt seiner Mitstreiterin Angela Menzel erfolgte, ist nicht bekannt. Der DDQT hatte sich 2003 gegründet - u. a. auch gemäß einer Verlautbarung des Taijiquan-Qigong-Netzwerks, um "Dr. Langhoff zu entkräften".

Nils Klug ist mit seiner Multimedia-Arbeit in Foren, Netzwerken und digitalen Socialmedia-Kanälen eine Art "Influencer"  und "Szene-Interpret" für genau diejenigen elitären Kreise, die auch der DDQT als seine ureigene Zielgruppe ansprechen möchte. Was der DDQT-Lobbyverband für sich reklamiert, kann er jedoch nicht sachgerecht bedienen - zu groß ist die Bandbreite und die Intransparenz dieser Milieus. Auch die Funktionen, die Nils Klug im DDQT innehatte, haben sich im Laufe der Zeit stark geändert. Er wurde 2014 für einige Zeit in den DDQT-Vorstand gewählt, trat dann zurück und hat vor kurzem seine Mitgliedschaft beendet.

Nils Klug, den DDQT, die Szene und die Vdek-Standards sollte man stets im übergreifendem Zusammenhang behandeln. Dieser Kontext der Qualitätssicherung mit der Streichung aus dem ZPP-Leitfaden ermöglicht ein umfassenderes Bild mit zusätzlichen Argumenten und Aspekten zur Beurteilung dessen, was "Szene-Spin" ausmacht und wie man sich dort zum DTB zu positionieren versucht (Tags Nils Klug DDQT).

Über die Tätigkeiten von Nils Klug in den DDQT-Gremien kann man viel diskutieren. Dahinter existieren offenbar vielschichtige Interessen und Strategien. Welchen Stellenwert hat beispielsweise sein "Anbieter-Bashing"? Geht es um persönliche Ziele oder Lobby-Aspekte? Gibt es Beziehungen zwischen Klug, dem DDQT und dem Cancel-Culture-Aufruf an Medien und Journalisten des Ex-Vorsitzenden Klossow (Dauer-Ärgernis Langhoff)? Dafür spricht die Benutzung desselben "Un-Wortes" bei beiden: "omnipräsent".

Offenbar hat das langjährige DDQT-Mitglied Klug inzwischen seine Mitgliedschaft gekündigt, denn er ist im offiziellen DDQT-Mitgliederverzeichnis nicht gelistet. Siehe dazu die Updates: Nils Klug DDQT, Pushhands Tai-Chi-Ausbildung Hannover. Auch Angela Menzel, die sich ab 1999 stark für den DDQT engagierte, ist 2020 frustriert ausgetreten. Quelle: Qigong-Taijiquan-Szene: Verbände.

Szene-Öffentlichkeitsarbeit: Nils Klug und die PR des DDQT

Anfragen an die DTB-Infostelle betreffen neben Qualitätssicherung und Zertifizierung auch immer wieder "Cancel-Culture". Der Duden definiert diese Strategie als "systematischen Ausschluss oder Boykott von Personen oder Organisationen aufgrund von vorgeworfenen [moralischen, politischen] Verfehlungen". Doch wie die Erfahrung zeigt, will dies der Taiji-Qigong-Szene nicht gelingen. Bisher ist jeder Versuch auf sie selbst zurückgefallen - mit verheerenden Negativ-Auswirkungen.

Review: DDQT-Medien: PR-Aufruf von Nils Klug für bessere Szene-Reputation

In der schnelllebigen Internet-Welt mit ihren Foren, Blogs und Platformen geraten Begebenheiten schnell wieder in Vergessenheit - es sei denn, sie sind außergewöhnlich oder sie stehen mit aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang. Das hier beschriebene Ereignis erfüllt beides. p>

Im Fokus steht Nils Klug (Hannover), der DDQT und ihre gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit. Der Tai-Chi-Lehrer aus Hannover gilt als ein erfolgreicher und umtriebiger Repräsentant der Taiji-Qigong-Szene. Aber ausgerechnet seine breitangelegte Mission zur Image-Förderung hat ihre Ziele nicht erreicht.

Generell sagen Aktionen von "Szene-Subkulturen" mehr aus über die Akteure und ihre Motive als über die Sache selbst. Beispielhaft dafür ist eine bereits länger zurückliegende Image-Kampagne. Sie hat eine längere Vorgeschichte und zeigt erst in übergreifendem Zusammenhang Ihre Bedeutung.

Aus der Rückschau erweist sich: Der Rundumschlag des späteren DDQT-Vorstands hat das angespannte Verhältnis der DDQT-Mitglieder zueinander offen zutage treten lassen. Haben vielleicht damals schon die Alarmglocken bei den Krankenkassen geläutet? Schließlich hatte Klug auf die fehlende Seriosität der DDQT-Homepage aufmerksam gemacht und Abhilfe versprochen, die wohl dem Vdek-Kassenverband nicht ausreichte.

Auch das im Rahmen einer Doppelstrategie betriebene "Anbieter-Bashing ohne Verifizierung" könnte den Vdek motiviert haben, hier einmal genauer hinzuschauen. Es war nicht das erste Mal, daß Szene-Kreise versuchten, durch "Cancel-Culture", "De-Platforming" oder "Public Shame" Anbieter zu diskreditieren und sich selbst in eine moralisch höherwertige Stellung zu bringen. 

Der PR-Aufruf verfolgte u. a. das Ziel, das öffentliche Ansehen des Taijiquan und Qigong zu verbessern. Zugleich war es eine Medien-Kampagne, also eine koordinierte Aktion gegen einen "omnipräsenten Anbieter". Dazu gehört neben dem DDQT-Aufruf an Journalisten und Medien eben auch die "Klug´sche Initiative für mehr Seriosität" - nur dass bei letzterer kein Name genannt wird. Siehe dazu den Artikel "Cancel Culture statt Argumentation": Nils Klug, Hannover (DDQT-Ex-Vorstand).

Beide Projekte sind ja alles andere als ein PR-Gag: Sie enthüllen neben der üblichen Aufgeregtheit ein Strickmuster, das typisch ist für die Taijiquan-Qigong-Szene . Der "eingebaute Webfehler" liegt in der Mischung aus Adhoc-Beliebigkeit und Wunschdenken gepaart mit einem Anspruch auf Deutungshoheit, der ganz ohne Argumentation und Verifikation auszukommt.

So ist es unterm Strich nicht überraschend: Die oft geschilderte Unzufriedenheit von DDQT-Mitgliedern mit ihren jeweiligen Vorsitzenden hat die lang erwarteten Krise in der Szene befeuert. Der spektakulärste Paukenschlag war der Austritt ausgerechnet der wichtigsten Gründungsmitglieder. Dabei ging es primär um uneffiziente Strukturen und Versäumnisse im DDQT-Dachverband. Und 2020 folgte dann der "absolute Nullpunkt" mit den offiziellen ZPP-Streichungen - ein großer Triumpf für das wissenschaftliche DTB-Image.

Exkurs: Multimedia: Öffentlichkeitsarbeit

Ein Faktor für Intransparenz ist die schnelllebige Internet-Welt mit ihrer "Copy-And-Paste-Mentalität" und ihrem kalkuliertem Verzicht auf größere Zusammenhänge. Dieser "Patchwork-Charakter" führt zu immer mehr Intransparenz und Oberflächlichkeit. In den Socialmedia-Filterblasen von Youtube & Co zählt vor allem die Selbst-Inszenierung und die Wahrheit ist offenbar ein so hohes Gut, daß sie nur sehr sparsam eingesetzt wird. Vielen gelten die Botschaften und gefühlten Fakten von Spin-Doktoren mehr als die Tatsachen.

Davon betroffen ist auch die Erkennbarkeit von Glaubwürdigkeit im Bereich Tai Chi Chuan (Taijiquan), Tuishou (Pushhands) und Qigong. Propagiert wird vielerorts eng-gefaßte Esoterik-Folklore, die nicht auf Überprüfbarkeit zielt sondern auf "Chi-Erlebniswelten" und "Spielformen" - Deutungshoheit inbegriffen. Doch östliche Künste machen nicht erhaben über die Realität! Siehe auch die Updates hier: Szene in Deutschland für Taijiquan und Qigong.

Exkurs: Nils Klug und Netzwerken

Hinzu kommt Socialmedia-Networking auf Youtube, Facebook, LinkedIn, Pinterest etc.. Wer sich dafür interessiert, kann sich eine Menge von Youtube-Videos ansehen; aber hier geht es um etwas anderes: Nils Klug und die DDQT-Arbeitsgruppe "Medien". Ein Bericht von einer DDQT-Jahresversammlung liefert aufschlußreiche Details. Demzufolge möchte Nils Klug die Öffentlichkeitsarbeit des Lobby-Verbands unterstützen mit einem Vorstoß für mehr Glaubwürdigkeit, um Interessenten ohne Umwege über unseriöse Anbieter sachgerecht zu informieren. Er erkennt Mängel an Seriosität auf der DDQT-Website und möchte diesen Mißstand beheben und seriöse Informationen online anbieten.

In dem Bericht bleibt unklar, was den Lehrer aus Hannover für das im Aufruf konzipierte Vorhaben eigentlich qualifiziert. Zweifel an offizieller Mandatierung als "PR-Berater" sind angebracht, denn Herr Klug räumt ein, daß seine eigenen Internet-Präsenzen selbst entsprechende Mängel aufweisen. Hierfür sucht er nämlich die Mithilfe von Experten. Es scheint für ihn kein Widerspruch zu sein, sich als Berater für die DDQT-Webseite anzubieten und zugleich für seine eigenen Darstellungen andere Expertise zu benötigen.

Darüberhinaus wendet sich Nils Klug dem Bericht zufolge gegen einen Anbieter, der versuche "omnipräsent" zu sein, ohne über Seriosität zu verfügen. Dieser würde dem Ansehen des Taijiquan und Qigong schaden und seine Statements seien "aussageschwach". Diese Behauptungen werden nicht weiter erläutert und es wird auch kein Name genannt. Jedoch machen Belege aus dem größeren Kontext klar, daß kein Anderer als der DTB-Dachverband gemeint sein kann (s. Nils Klug (DDQT), Tai-Chi-Ausbildung Hannover und den Aufruf Dauer-Ärgernis Langhoff  von Ex-DDQT-Vorstand Detlef Klossow).

Szene-Aufruf zur Geschlossenheit

Es ist ein in der Szene übllicher Reflex, zur Geschlossenheit aufzurufen und Anbieter wie den DTB-Dachverband zu dämonisieren, indem man ihn darstellt als schädlich für die Reputation des Taijiquan und Qigong. Doch so einfach lassen sich die Reihen nicht schließen - die Szene ist heterogen und ihr Verhalten unvorhersehbar: Was als Kitt gedacht ist, hat sich längst in vielfacher Hinsicht als Sprengstoff erwiesen: Vielerorts nutzen Szene-Lehrer längst den DTB-Service als willkommene Quelle für Qualität - etwa die kostenlosen Stundenverlaufspläne für ZPP-Zulassung.

Nils Klugs Tai-Chi-Ausbildung Hannover

Für Lehrer-in-Spe ist es essentiell wichtig, sich im Vorwege zu informieren über die Vor- und Nachteile der sehr unterschiedlichen Ausbildungen im Bereich Tai Chi Chuan und Qigong zu informieren. Grob gesagt, hat man die Wahl zwischen den eng-gefaßten Szene-Standards und dem Korrektiv des DTB-Dachverbands. Letzteres basiert auf ideologie-freiem Faktencheck, während man in Schulen, Netzwerken und Foren der Szene häufig auf traditionell geprägte Lehr-Ansätze stößt, die Esoterik-Folklore und Wude-Moral-Kodex zur Richtschnur nehmen.

Die Tai-Chi-Ausbildungen von Nils Klug richten sich an eine ganz spezielle Zielgruppe. Es sind, wie er auf seiner Website ausführt, "traditionelle Ausbildungen". Das ist insofern irreführend, weil seine Lehrer und deren Lehrer, Meister Cheng Manching (Zheng Manqing) ja ihre Formen selbst entwickelt haben und solche modernen Varianten von der Yang-Familie gar nicht anerkannt sind. Offenbar ist die Bezeichnung "traditionell" anders gemeint; man kann sie als Alternative zu den Krankenkassen-Standards auffassen.

Es mag überraschen, daß Nils Klug Tai-Chi-Ausbildungen ohne Kassen-Qualifizierung anbietet. Überraschend zum einen, weil dieser Abschluß ja so begehrt ist und zum anderen, weil Klug als DDQT-Vorstand zuständig dafür war, daß das DDQT-Gütesiegel von den Kassen dafür anerkannt wurde. Auch sein massives "Anbieter-Bashing" als Mitglied der DDQT-Medien-AG sollte ihn doch eigentlich ausgewiesen haben als versierter Experte für ZPP-Fachkompetenzen für Ausbildungen und Anerkennungen.

Dr. Langhoff, Gründer des Tai Chi Zentrums und seit vielen Jahrzehnten ein ausgewiesener Kenner der Szene rät folgendes: Mein subjektiver Empfehlung ist, bei Szene-Angebote stets kritisch zu hinterfragen, ob die Werbung stimmen kann und ob Qualität und Service garantiert werden. Auch externe, und damit objektive Qualitätskontrolleure wie der Krankenkassen-Verband Vdek kommen zu vergleichbaren Schlüssen. Mit ihrem neuen ZPP-Leitfaden läßt sich die Spreu vom Weizen eindeutig trennen, denn nun gilt hier ein Scoring-Modell mit Fachkompetenz-Wertungen nach Mechanismen, wie der DTB-Dachverband sie seit langem einsetzt.


 

Exkurse / Weiterführendes

Schilderungen von Szene-Begebenheiten erleichtern den "Blick über den Tellerrand" - dies gilt auch für Themen, die mit Nils Klug im Zusammenhang stehen.

TUISHOU mit DTB-Coach Dr. Langhoff

Die aktuelle Seminar-Reihe behandelt das "TUISHOU". Diese legendäre kämpferische Ursprungsform des modernen Sanda / Sanda mit dem sportlichen Wettkampf / Freikampf bildet den Schlüssel zum praktisch einsetzbaren Verständnis chinesischer Yin-Yang-Kampfstrategien. Zum "Masterclass-Level" für DTB-Ausbilder gehört der Varianten-Vergleich der  häufigsten Partnerformen des Yang-Stils. Neben zahlreichen Gemeinsamkeiten gibt es auch wichtige Unterschiede.

Zudem haben sich traditionelle Überlieferungen in der Yang-Familie vermischt mit Überlieferungen des Wu-Stil-Taijiquan, da früher beide Familien-Dynastien zusammen trainiert und geforscht hatten. Darüberhinaus hatten etliche Meister Techniken "externer Shaolin-Kampfkunst" in ihr "Taichi-zu-zweit" integriert.

"Klassisch (Yang Shouchung)" und "Authentisch (Fu Zhongwen)" gelten als besonders "authentisch", während "Traditionell (Yang Zhenduo)" ja genaugenommen das moderne Tuishou der chinesischen Regierung bezeichnet. Dieses "öffentliche Tuishou" geht zurück auf Yang Chengfu. Der "Große Modernisierer" hatte um 1920 die einst geheimen Partnerübungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Lesetipp: Nils Klug, Hannover

Das Thema "Nils Klug und Medien" ist vielschichtig. Siehe dazu Socialmedia-Plattformen mit ihren Foren, Journalen und Netzwerken sowie die DTB-Doku "Nils Klug, Hannover".  Quelle: Nils Klug, Leiter des Tai-Chi-Studios Hannover.  Siehe auch Zusatz-Infos: Verbände-Dokumentation über Szene-Pioniere.

Die von DDQT-Exvorstand Nils Klug initiierten jährlichen Push-Hands-Workshops / Treffen in Hannover genießen in der "Pusher-Szene" einen guten Ruf. Man sollte sie jedoch nicht verwechseln mit den Treffen in der Nordheide, die der DTB vierteljährlich organisiert. Diese Veranstaltungen dauern jeweils eine Woche (montags ab 14.00 Uhr bis freitags 12.00 Uhr). Die als staatlich anerkannter Bildungsurlaub buchbaren berufsbegleitenden Blockmodule sind älter als die des Studios und fanden bereits über neunzig Male statt.

Tuishou / Push Hands von Nils Klug wird vom DTB-Dachverband und seinen Partner-Organisationen nicht angerechnet für Zertifizierung. Anders als die DTB-Programme ist "Klug-Pushhands" nicht nach den Standards des Vdek-Prüfsiegels "Deutscher Standard Prävention" anerkannt. Workshops, Treffen und Lehrgänge entsprechen nicht dem DTB-Qualitätssiegel.

 

 

 


 

Lesetipp

Pro und Contra: DDQT-Gütesiegel Antrag BVTQ-Netzwerk Taijiquan Qigong.

Tuishou-Lesetipp: Push-Hands-Verband DTB ev

Abgrenzung Pushhands-Verband DTB Review Nils Klug, Tai-Chi-Studio Hannover, DDQT Der DTB als Push-Hands-Verband für Deutschland hat eine hilfreiche Zusatz-Homepage www.pushhands-tuishou.de/. Es geht um die Partnerübungen des Wushu / Kungfu und um bemerkenswerte Begebenheiten Nils Klug, DDQT, Taichi, Pushhands-Treffen Hannover.


 

Gesucht: Räumlichkeiten für Berlin und Hannover

Zwei zusätzliche Räume gesucht für Kursangebote 2023 Tai Chi, Qigong, Tuishou: AK Push-Hands-Treffen Hannover und Berlin.