Die positiven Auswirkungen östlicher Gesundheitsübungen
Östlichen Übesystemen werden oft unglaubliche gesundheitliche Auswirkungen zugeschrieben. Dies gilt jedoch nur bei qualifizierten Anbietern - z.B. der Qualitätsgemeinschaft, die die Wirksamkeit durch begleitende Studien überprüft und dokumentiert.
Korrekt ausgeführt und regelmäßig betrieben sind Tai Chi und Qigong hochwirksame Heilmethoden, die auch dem westlichen Menschen viel zu bieten haben, denn sie weisen den Weg zu innerer Balance, mehr Widerstandskraft und hoher Lebensqualität.
Gäbe es ein Medikament mit vergleichbarer Wirkung - es wäre unbezahlbar!
Die ruhigen harmonischen Ganzkörperbewegungen führen rasch zu einer heiter-gelassenen Stimmung, stärken die Abwehrkräfte und helfen, den täglichen Anforderungen vitaler und gelassener gegenüberzustehen.
Indem sie den negativen Begleiterscheinungen unseres modernen Lebensstils zuverlässig entgegenwirken, weisen sie Ihnen einen gangbaren Weg zu mehr Gesundheit und einer Rundum-Fitness, die Ihr Inneres und Ihr Äußeres gleichermaßen entwickelt.
Regelmäßiges Üben entwickelt innere Stabilität und eine Verschmelzung von Körper und Geist in der fließenden, langsamen Bewegung, wodurch eine tiefgreifende Entspannung erreicht werden kann: Man tut was man denkt und denkt was man tut!“
(Interview mit Dr. Langhoff, Geschäftsführer des Tai Chi Zentrums Hamburg e.V. mit Herrn Wolfgang Paetz, Hamburgische Landesbank, anläßlich der Einführung von Tai-Chi-Kursen)
Wolfgang Paetz:
Gibt es gesicherte Erkenntnisse über die gesundheitlichen Auswirkungen des Tai Chi?
Dr. Langhoff:
Ja. Von anerkannten Fachleuten werden Tai Chi und Qigong
mittlerweile als ideale Gesundheitsförderung
angesehen. Die Übungen werden zunehmend mit modernen wissenschaftlichen
Methoden untersucht. Insbesondere auf der physiologischen Ebene sind
die positiven gesundheitlichen Auswirkungen mittlerweile durch viele
Erfahrungsberichte und empirische
Untersuchungen gut nachweisbar und wissenschaftlich belegt. Auch von der
STIFTUNG WARENTEST wurden Tai Chi und Qigong in einer großangelegten
wissenschaftlichen Untersuchung als uneingeschränkt empfehlenswert eingestuft.
Zwei meiner Lehrer, Meister Fu Shengyuan und sein Vater, der legendäre Meister
Fu Zhongwen, hatten schon 1972 die Notwendigkeit wissenschaftlicher Nachweise
erkannt und in Zusammenarbeit mit
verschiedenen Institutionen entsprechende Forschungen organisiert. Sowohl ihre
als auch die umfangreichen, in der Folgezeit durchgeführten Forschungen zeigten
den Nutzen insbesondere für die moderne westliche Lebensweise immer deutlicher
auf. Überzeugend vertraten sie dabei ihre These „Tai Chi ist besser als
Medizin und Medikamente“. Für sie ist Tai Chi ein perfektes Übungsprogramm
zur Vorbeugung und zur Selbsthilfe ohne teure Apparaturen und Medikamente. Und
in der Tat können die Übungen den Bedarf an Medikamenten erheblich
senken, bzw. die Dosis und Anwendungsdauer reduzieren (man denke nur an
Beruhigungs- und Schlafmittel). Es ist nachgewiesen, dass durch die
Tai-Chi-Stellungen wichtige gesundheitsfördernde Grundhaltungen aufgebaut
werden, wie Selbstvertrauen, Optimismus, inneres Engagement und Zufriedenheit.
Gerade für weitverbreitete Zivilisationskrankheiten lassen sich die
Übungen gut einsetzen.
Gut belegt sind positive Auswirkungen auch bei
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, (Infarkte und Schlaganfälle). Diese sind
mittlerweile die häufigste Todesursache in Deutschland (Quelle Statistisches
Landesamt).
Wolfgang Paetz:
In den Kursen hört man immer wieder, dass sich durch das Üben
Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich gelöst haben und dass
Rückenbeschwerden gebessert wurden.
Dr. Langhoff:
Ja. Meditative Bewegungskünste des Ostens sind seit jeher
gekennzeichnet durch einen maximal entspannten Nacken- und Schulterbereich.
Verspannungen lassen sich effektiv und rasch behandeln.
Tai Chi wirkt besonders gut bei Rückenproblemen und fördert das richtige
Funktionieren der Wirbelsäule. Ein Sprichwort aus China besagt: „Alle Krankheit
kommt von der Wirbelsäule“. Sie steht deshalb seit jeher im Mittelpunkt
östlicher Übungssysteme und wird als „Träger des Lebens“ bezeichnet. Wolfgang Paetz:
Wie lange braucht man, um Tai Chi zu erlernen und um die Wirkungen zu
erleben? Hört man danach auf oder ist dieser Weg der inneren Entwicklung nicht
vielmehr ein „Lifetime-sport“?
Dr. Langhoff:
Durch die ständige Wiederholung der Bewegungsabläufe kommt es im Laufe der Zeit zu dem angestrebten „Körperwissen“, das den
Denkvorgängen in mancher Hinsicht weit überlegen ist - man denke nur an die in
Kampfkünsten geforderte intuitive, der jeweiligen Situation
angemessene Reaktion, die zum Sieg führt. Eine wichtige Rolle dabei spielt das
sogenannte „Verwurzeln“ in den jeweiligen Stellungen. Körper und Geist sollen
zusammenkommen und zu einer tiefgreifenden Entspannung
führen, die nicht mit dem westlichen „Abschalten“ verwechselt werden darf.
Vielmehr soll das Bewußtsein hellwach und konzentriert sein,
der Wasserfläche eines stillen Bergsees vergleichbar.
Der Körper seinerseits soll gut
eingestimmt sein, willig und bereit - übrigens nicht nur für Zeitlupe, sondern
nötigenfalls auch für blitzschnelle Aktionen.
Dachverband empfiehlt: Fachfortbildungen/ Lehrer-Ausbildung:
Qigong Lehrer
Hinweis Schreibweisen der Arbeitskreise Entspannung/ Haltungsschulung,
Taijiquan/
Taiji-Quan/
Qigong:
Dokumentation/ Journale, Studium, Bewegungskunst Kampfsport Meisterschaft/
Galerie, Entspannung, Vitalität - Fachzeitschrift für
Räumlichkeiten zur Miete gesucht: Tai Chi
Ausbildung Wolfsburg Qigong Ausbildung Wolfsburg: Verbände-Kooperation mit neuen Zielsetzungen
(Satzung, Arbeitsgruppen, Aus- und Fortbildung von Lehrenden):
Tai Chi Qigong Kassel.
Viele Absolventen von
Yoga-Ausbildungen scheitern
an der ZPP-Zulassung. Gut zu
wissen: Die Kriterien für
das ZPP-Prüfverfahren im
Bereich Yoga ist an höhere
Hürden geknüpft als im Tai
Chi und Qigong. Der
DTB-Dachverband rät daher
allen Lehrern-in-Spe zu
umfassender Information und
Recherche im Vorfeld: Die
Überlegung: Ein Großteil der
im DTB vermittelten
Qigong-Übungen, das
"Chinesische Yoga", weist
historisch-technisch und
kulturell enge Bezüge auf
zum indischen Yoga.
Das indische Yoga gelang
bereits frühzeitig nach
China und hat sich dort in
vielfältige Bereiche
integriert; zu nennen sind
hier Dao Yin, Traditionelle
Medizin und eben in eine
Fülle von Qigong-Stilarten.
mit ihrer daoistischen
Yin-Yang-Philosophie. Das im
DTB-Modulhandbuch bundesweit
einheitliche "Curriculum
Chinesisches Yoga" ist
aufgrund seiner paßgerechten
Zielgruppen-Programme für
praktisch jeden geeignet.
Als Alternative zu den
umfangreicheren
Yoga-Zulassungen bietet sich
die Qigong-Ausbildung im DTB
und seinen Partnerschulen
an. Alle Kursmodule werden
durchgeführt von der
DTB-Akademie. Diese
"ZPP-Lehrerschmiede
Deutschland" hat eine
ZPP-Zulassungsquote von
einhundert Prozent; das
bedeutet: Noch nie wurde ein
Absolvent von der ZPP
abgelehnt: Mehr beim
Arbeitskreis
Yoga-Ausbildung für ZPP /
Krankenkassen. Mehr zu
den ZPP-Modulen hier:
Ausbildung Chinesisches Yoga.
Verbände-Info
Update: Yoga-Ausbildung für
ZPP / Krankenkassen