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Der DTB ist der Zentralverband einschlägig ausgewiesener Fachorganisationen in Deutschland

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Tuishou / Push Hands in Deutschland

Die Push-Hands-Community in Deutschland bietet allen Interessierten ein vielfältiges Angebot mit einer Bandbreite, die von Gesundheitsförderung bis zu Kampfkunst und Selbstverteidigung reicht. Zusätzlich zeichnet sich ein vielversprechender Trend ab: Die Einbeziehung körperlich-kommunikativer Ebenen der Wahrnehmung zwischen den Interagierenden. Hier geht es gleichermaßen um die Förderung von Selbsterfahrung und um das gemeinsame Erleben durch Spüren und Achtsamkeit. Diese riesige und immer weiter wachsende Palette, zu der noch Life-Style-Elemente und Therapie-Ansätze zählen, läßt sich in einem Artikel allerdings nur ansatzweise erklären. Details bietet das PDF im DTB-Modulhandbuch.

Tuishou-Sparte im DTB bietet regelmäßige  Push-Hands-Treffen

AK Tuishou-Fajin des Taiji-Qigong-Verbandes DTB ev informiert über Workshops. Sie finden seit 2000 vierteljährlich immer von montags 14 Uhr bis freitags 12 Uhr im Seminarzentrum Nordheide statt. Anmeldung und Termine siehe DTB-Homepage.

Push-Hands-Treffen Berlin

Die Tuishou-Regionalseite wurde verschoben und erweitert: TUISHOU: PUSH-HANDS-TREFFEN HANNOVER BERLIN.

Die Planung für stilübergreifende Meetings in Kooperationen mit Berliner Sportvereinen und Kampfkunst-Schulen hat zum Ziel, den Erfahrungsaustausch unter den Lehrenden des Taijiquan und Qigong zu intensivieren. Daher werden Anfänger und Fortgeschrittene in getrennten Gruppen trainieren. Grundlage sind für beide Niveaus die aktualisierten ZPP-Anforderungen des Vdek-Prüfsiegels "DEUTSCHER STANDARD PRÄVENTION". Die Events dienen auch als Vorbereitung zur ZPP-Prüfung (Infos hier: Push-Hands-Treffen Berlin). Für die Teilnehmenden der Tai-Chi-Qigong-Ausbildung des DTB und der angeschlossenen Vereine ist die Teilnahme kostenlos. Anmeldung im Login hier: Berlin / Brandenburg DTB-Ausbildungen.

Aktuell: Push Hands jetzt anerkannt - ZPP / Vdek  und Krankenkassen geben grünes Licht

Update: Push-Hands-Kurse für Krankenkassen

Seminar in Hamburg 2023 für ZPP-Konzepteinweisung "Push Hands für Krankenkassen"Nachdem die ZPP das Prüfverfahren für Push Hands für Krankenkassen-Kurse des DTB-Dachverbands positiv abgeschlossen hatte, wurde ein neues Partner-Programm konzipiert mit dem Namen "ZPP-Push-Hands für Krankenkassen. Dafür wurden / Stundenverlaufspläne entwickelt und Konzept-Einweisungen durchgeführt. Gerade kürzlich leitete DTB-Cheftrainer Dr. Langhoff zusammen mit TCDD-Ausbilderin Angela Plarre ein Wochenende in Hamburg mit dem Hauptthema Konzepteinweisung für Push Hands für Krankenkassen. Die Begleitskripte erklären den Ablauf der Übungen Schritt für Schritt und sehr detailreich. Die Kurse können DTB-Lehrer bundesweit anbieten. Die Teilnehmenden bekommen bei regelmäßiger Teilnahme einen Großteil der Kursgebühren von ihren Krankenkassen erstattet.

Bericht von DTB-Lehrer Olaf

In dem sehr informativen Bericht von Olaf geht es um die erfolgreiche Zulassung von krankenkassen-geförderten Kursen mit Partnerübungen des Taijiquan und Qigong. Olaf erklärt, wie der DTB-Spitzenverband und seine zentrale Schule, das "Tai Chi Zentrum Hamburg" dieses Vorhaben mit viel Engagement umsetzen konnten. Diese Konzept-Erweiterung ist zukunftweisend auch für das moderne Berufsbild: Künftig kann nun jeder DTB-Lehrer in ganz Deutschland eine optimal nutzbare kostenlose Konzept-Einweisung erhalten.

Olaf schreibt zum Hintergrund: Unser Tuishou-Arbeitskreis wollte bereits vor Corona-Zeiten ein Programm zur Gesundheitsförderung erarbeiten mit dem Thema "Taiji-Qigong-Übungen mit Partner". Die spannende Frage war natürlich, ob die "ZPP (Zentrale Prüfstelle Prävention") es anerkennen würde. Wir wollten uns natürlich keinen Korb holen - eine Ablehnung hätte uns ja weit zurückgeworfen. Doch beflügelt von der positiven Prognose des DTB-Vorstands Dr. Langhoff machten sich mein Kollege Bernd und ich uns ans Werk.

Zu unserer großen Freude wurde unser Konzept auf Anhieb durchgewunken - Änderungen oder Nachbesserungen waren nicht nötig. Da wir auf die grundlegenden Taiji-Prinzipien fokussiert hatten, bedeutet die Zustimmung der ZPP ja auch eine Aufwertung der theoretischen Fundamente wie "Yin-Yang-Philosophie" und "Sung-Entspannung". Olafs Artikel hier: Partnerübungen, Tuishou, Push Hands, ZPP, Krankenkassen.

Update TUISHOU-ZWEIKAMPF-METHODIK

Krankenkassen, ZPP, Pushhands, Tuishou

Krankenkassen, ZPP, Pushhands, Tuishou

TUISHOU: Pushhands-Prinzipien realistisch betrachtet

Wushu als olympische Sportart

1999 wurde Tai Chi Chuan (Taijiquan) vom Internationalen Olympischen Komitee als Teil des chinesischen Kampfkunst Wushu anerkannt. Eine Aufwertung für die chinesische Wushu-Gesellschaft und die Ausrichtung von Weltmeisterschaften. Als Pushhands 2008 für die Olympischen Spiele in Peking zugelassen wurde, erhofften sich viele in der Pusher-Szene eine Steigerung der Reputation. Eine Fehleinschätzung, wie schnell deutlich wurde. Ein Grund ist, neben dem seltsamen Wettkampf-Reglement, der weitgehende Verzicht auf die traditionellen Überlieferungen.

Analysen des Pushhands-Tuishou-Verbands DTB offenbaren: Die traditionellen Push-Hands-Prinzipien der alten klassischen Schriften werden heute häufig nicht befolgt.

Die Partnerübungen sind ein ausgezeichnetes Mittel für Konfliktlösungen unterschiedlichster Art. Das Geheimnis: Die zugrundeliegendenf Prinzipien wirken ganzheitlich zusammen. Korrekt erlernt und regelmäßig betrieben entwickeln sie "Innere Kraft" - und damit eine "Innere Stabilität", die gerade in der Dynamik wechselnder Situationen zum Erfolg führen kann. Ausgangspunkt und Ziel sind klar definiert: Eine ungünstige Situation soll sich in eine günstige umwandeln. Zur Methodik gehören Flexibilität und Nutzung jeder sich bietenden Gelegenheit.

Die übergreifende Klammer biildet die Yin-Yang-Philosophie. Sie wird oft als "harmonisches Prinzip" verstanden, aber das ist nur "die halbe Wahrheit". Es geht nicht um einen harmonischen Ausgleich von Interessen im Sinne eines Kompromisses. Vielmehr stammen die Techniken aus der "Inneren Kampfkunst" und die Botschaft lautet: Was zählt ist der Sieg und ich möchte nicht verlieren. Dieses historische Erbe ist jedoch heutzutage beim Training nicht ausschlaggebend, denn beim Üben sind die Rollen klar verteilt. Man nutzt den anderen als Hilfe beim Entwickeln der eigenen Fertigkeiten. Dies führt zu einer Win-Win-Situation, bei der beide ihre Potenziale kontinuierlich weiter ausschöpfen können.

Die dafür nötigen Kompetenzen umfassen Körper-Geist-Einheit, Fajin-Entladung, Sung-Entspannung, Atem-Koordination, Bewegungslernen uvam.. An diesem anspruchsvollen Curriculum scheitern jedoch viele Adepten, da sie schnelle Erfolge erwarten und der "lange Atem" für sie ungewohnt ist. Wissenschaftliche Forschungen zum Bewegungslernen zeigen, daß die Abläufe zigtausende Male "eingeschliffen werden müssen - eine riesige Herausforderung in unserer modernen Welt. Im DTB-Training wird das nötige Durchhalten erleichtert durch die begleitende Lernkontrolle.

Tuishou-Training Basics Seminars Instruction TestsEine grundlegende Fähigkeit bei Partner-Drills ist das "richtige Gespür im Hier und Jetzt". Hier wird eine Technik zur Befreiung aus einem Griff ums Handgelenk geübt. Diese im DTB besonders beliebte Übung kombiniert das Prinzip "Fülle und Leere unterscheiden" mit dem Prinzip "Nutze Gedankenkraft statt Muskelkraft". Sie wurden bereits in den Klassischen Tai-Chi-Schriften beschrieben und von Altmeister Yang Chengfu einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht.

TUISHOU mit DTB-Coach Dr. Langhoff

Die aktuelle Seminar-Reihe behandelt das "TUISHOU". Diese legendäre kämpferische Ursprungsform des modernen Sanda / Sanda mit dem sportlichen Wettkampf / Freikampf bildet den Schlüssel zum praktisch einsetzbaren Verständnis chinesischer Yin-Yang-Kampfstrategien. Zum "Masterclass-Level" für DTB-Ausbilder gehört der Varianten-Vergleich der  häufigsten Partnerformen des Yang-Stils. Neben zahlreichen Gemeinsamkeiten gibt es auch wichtige Unterschiede.

Zudem haben sich traditionelle Überlieferungen der "Klebenden Hände" in der Yang-Familie vermischt mit Überlieferungen des Wu-Stil-Taijiquan, da früher beide Familien-Dynastien zusammen trainiert und geforscht hatten. Darüberhinaus hatten etliche Meister Techniken "externer Shaolin-Kampfkunst" in ihr "Taichi-zu-zweit" integriert.

"Klassisch (Yang Shouchung)" und "Authentisch (Fu Zhongwen)" gelten als besonders "authentisch", während "Traditionell (Yang Zhenduo)" ja genaugenommen das moderne Tuishou der chinesischen Regierung bezeichnet. Dieses "öffentliche Tuishou" geht zurück auf Yang Chengfu. Der "Große Modernisierer" hatte um 1920 die einst geheimen Partnerübungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Ein Dauerthema der DTB-Treffen sind die unterschiedlichen Ausführungen und Anwendungen der Taijiquan-Partnerübungen. Das neue stilart-übergreifende DTB-Kursleiter-Manual behandelt u. a. Entwicklungen aus Okinawa (Kakie) und Japan (Nairiki). Eine umfangreiche, höchst lehrreiche Video-Dokumentation belegt dabei die Thesen anschaulich. Da beide Sparten ihren Ursprung in chinesischer Kampfkunst haben, tragen sie entscheidend zu einem besseren und umfassenderen Verständnis der Partner-Drills bei.

Als ergiebige Quelle für Diskussionen hat sich das 2020 erschienene Grundlagen-Werk "Shindo Yoshin Ryu - History and Technique" von T. Threadgill und S. Ohgami erwiesen. Ein aufschlußreiches Schlüsselwort der ausgewiesenen Experten ist "hiki-ashi". Bei dieser Technik wird das Gewicht nach vorn verlagert, indem das vordere Bein zieht - und nicht dadurch, daß das hintere Bein schiebt. Dies wiederum steht in engem Zusammenhang mit "Chushin Tadasu (Korrekte Körperstruktur)" und "Tai-No-Musubi" der ganzheitlichen Verbindung, die den Körper zu einer Gesamt-Einheit macht.

Tuishou / Push-Hands - weit mehr als nur eine Taiji-Partnerübung!

Vorbemerkung: "Tuishou" ist chinesisch und bezeichnet die Partner-Übungen des Tai Chi Chuan (Taiji, Taijiquan). Interrnational üblich ist der Name "Push Hands". Wichtige Kontext-Felder sind "Qi-Energie", "Taiji-Essentials", "Sung-Entspannung" und "Fajin-Explosivkraft". Darüberhinaus gibt es fundamentale Bezüge zu "Sanshou (freie Hände, free Hands) und "Sanda (Freikampf, Freefight)"

Die Zusammenhänge dieser ältesten Taiji-Überlieferungen mit "Innerer Kampfkunst" bzw. "Chinese Internal Martial Arts" bilden ein Dauerthema in der DTB-Lehrerausbildung. Sie sind sehr komplex - aber sie werden in der "Taijiquan-Qigong-Szene" naiv-folkloristisch und viel zu eng gesehen. Zudem beinhalten die Glaubenssätze ihrer "Eso-Gurus" allzu kurz-gedachte Zirkelschlüsse. Dies hat historische und technische Gründe in den Überlieferungen der Push-Hands-Prinzipien alter Meister des Yang-Stil-Taijiquan wie beispielsweise Meister Yang Luchan und Meister Yang Chengfu (s. Push Hands / Tuishou. Online-Recherchen belegen solche Mängel besonders in Taiji-Foren, Kampfkunst-Boards und einschlägigen "Fachzeitschriften".

Dieser Artikel von Dr. Stephan Langhoff möchte zu einer realistischeren Sicht des "Händeschiebens" beitragen.

Immer mehr Menschen möchten das Potenzial der Partnerroutinen für sich entdecken, denn die genannten positivien Auswirkungen klingen vielversprechend. Auch hat das moderne Tuishou mit den brutalen Nahkampftechniken von einst nur noch wenig gemeinsam - heutzutage geht es vorrangig um Resilienz, Faszien, Selbstvertrauen, Körpererfahrung und Flexibilität im Umgang mit dem Gegenüber. So gesehen bietet Push-Hands-Training ein großartiges Potenzial für Konfliktlösung, das jeder für sich erschließen kann. Doch auf dem Anbietermarkt tummeln sich auch sektenartige Gruppierungen und unqualifizierte Lehrer.

Das Tai Chi Zentrum Hamburg e. V. wurde 1989 gegründet und trägt seit 1992 das Prüfsiegel des Weiterbildung Hamburg e. V.. Als gemeinnütziger Sportverein für chinesische Übesysteme bietet das Institut das ganze Repertoire von Taijiquan-Partnerübungen. Schwerpunkte sind Aus- und Fortbildung, Workshops und Push-Hands-Treffen.

Die DTB-Schulungsstätte organisiert seit dem Jahr 2000 bundesweit und berufsbegleitend Block-Module für Tuishou / Pushhands an. Die Basis der Systematik bilden die weit-verbreiteten Formate "Fixed-Step" und "Moving-Step" inclusive "Dalü (Das große Ziehen)". Zum Curriculum gehören auch das japanische "Kakie (klebende Hände)" und die Zwei-Personen-Sets des Shindo Yoshin Ryu Jujutsu.

Den geeigneten Lehrer finden

DTB-Lehrer sind mit Email gelistet in der DTB-Datenbank geordnet nach PLZ, Status und Sparte. So können neben Unterricht auch regionale Austauschtreffen leicht organisiert werden. Teilnehmen kann jeder mit Interesse an Prinzipien und Techniken Innerer Kampfkünste. Im Sommersemester wird wenn möglich draußen geübt. Die Kosten pro Training liegen typischerweise bei 10 Euro. Die Treffen sind geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene.

Die richtige Tuishou-Schule finden

Sie können sich von Dr. Stephan Langhoff zum Push-Hands-Lehrer ausbilden lassen. Die DTB-Methodik des "Richtig Lernen und Lehrens" grenzt sich ab von dem weitverbreiteten hin zu Esoterik-Folklore und Infotainment. Dr. Langhoff gilt vielen als Motor einer Entwicklung hin zu mehr Realismus, Faktentreue und Ideologie-Freiheit.

Hinweis: Die modernen Zweikampf-Partnerübungen haben mit dem ursprünglichen Tuishou der Selbstverteidigung nur noch wenig gemeinsam. Die heutigen Anbieter unterrichten nicht mehr gemäß den Klassischen Schriften und deren "Essentiellen Hauptpunkten". Sie setzen in der Praxis und bei Turnieren häufig Kraft gegen Kraft, sodaß ihr Unterricht nicht den gewünschten Erfolg bringen kann.

Unterricht / Workshops / Treffen - Zentrale Anlaufstelle Deutschland

Pushhands / Tuishou in Deutschland Dr. Stephan Langhoff über die DTB-SparteViermal jährlich treffen sich Tuishou-Begeisterte unterschiedlicher Niveaus zu Block-Modulen, zu denen auch Push-Hands-Unterricht und Workshops gehören. Durch das Training mit wechselnden Partnern in den großen Gruppen ist der Lernerfolg oft höher als beim Üben zuhause. Systematik und Methodik gehören ebenso zum Curriculum wie Resilienz-Training und Nairiki-Übungen zur Entwicklung innerer Kraft. Grundlegende Themen sind Strategien / Taktiken, Yin-Yang-Philosophie, Tuishou-Essentials, Taiji-Klassiker, SUNG-Entspannung und ausgewählte Bereiche der Historie und des philosophisch-kulturellen Hintergrunds.  Quelle: Treffen / Workshops, Ausbildung Freies Push Hands (Tuishou) Hannover, Hamburg. Das moderne Tuishou / Pushing Hands hat mit den früheren, traditionell überlieferten Zweikampf-Techniken der Selbstverteidigung kaum noch etwas gemeinsam. Das heutige Turnier-Reglement basiert nicht mehr auf den Taiji-Klassikern sondern ist angelehnt an ähnlich strukturierte Wettkämpfe des Judo und Jujutsu. In den USA gilt zudem ein ganz anderes Kader-Regelwerk als in China oder Taiwan.

Auch im kommenden Jahr wird  jedes Quartal ein Meeting in der Region Hannover stattfinden (Träger Dt. Taichi-Bund - Dachverband für Taichi und Qigong e. V.,  Leitung von Dr. Langhoff). Die Block-Module der Lehrerausbildung richten sich an Anfänger und Fortgeschrittene. Termine und Zahl der freien Plätze wie immer auf der Homepage des Verbandes.

Tuishou - die praktische Anwendung der Solo-Form mit einem Partner

Es wird oft davon ausgegangen, daß ein tieferes Verständnis des Tai Chi Chuan allein mit der Solo-Form nicht erlangt werden könne. Erst durch das Training mit einem Partner sei dies vollständig zu erreichen. Als Begründung wird mit historischen und technischen Bezügen argumentiert, beispielsweise dass das Tai Chi ursprünglich ja als Kampfkunst konziert worden sei. Dies ist eine zu enge Sehweise - schon deswegen, weil Partner-Drills heutzutage gar nicht den Kampf-Prinzipien folgen. Man erkennt dies schon an dem in Wettbewerben häufigsten Format des "Fixed Step".

TUISHOU: Push-Hands-Treffen in Deutschland

Praktizierende des Tai Chi (Taijiquan) und Qigong nutzen die unterschiedlichsten Möglichkeiten für Austausch und Kontakte. Eine Gelegenheit sind sogenannte "Push-Hands-Treffen". Bei ihnen geht es um "Tuishou". Die grundlegenden Partnerübungen der "Inneren Kampfkunst" Taiji, ihre Systematik und ihre Prinzipien (Essentiellen Hauptpunkte) bilden traditionell das Herzstück der "Chinese Internal Martial Arts".

Unter den Anbietern solcher Meetings nimmt der DTB-Zentralverband eine Sonderrrolle ein aufgrund seiner ideologie-freien Ausrichtung und seiner Faktencheck-Basis. Mit seinen bislang 81 Treffen (Stand 2019) ist er wohl der größte Ausrichter seiner Art hierzulande. Mehr zum 80. Jubiläum hier. TUISHOU: PUSH-HANDS-TREFFEN.

 

Tuishou lernen im Selbstunterricht und auf Präsenzseminaren mit DTB-Ausbilder Dr. Stephan Langhoff

 Push-Hands-Trainer erklären das chinesische Händeschieben - alle Zweikampf-Übungen kostenlos downloadbar: Tuishou-Treffen: Pushhands-Drills Online lernen

Push-Hands-Meister

Unterricht in Hamburg, Stilarten-übergreifende Strategien, Klassische Schriften (Taiji-Klassiker), Yin-Yang-Philosophie, umfassende Tuishou-Systematik, Video-Mitschnitte der zur Tuishou-Elite zählende chinesische Push-Hands-Meister.

Geheime Überlieferungen veröffentlicht

Meister Chen Gong hat unautorisiert die geheimen Überlieferungen der Yang-Familie publik gemacht. Meister Chen Gong wurde 1906 geboren und war auch unter den Namen Yearning K. Chen und Chen Yan Lin bekannt. Das Buch enthält eine Fülle wertvoller Informationen zum Tuishou der Yang-Familie, wie es Yang Luchan betrieben hat.

Das Buch "Tai Ji Quart Dao Jian Gan San Shou He Lun (Zusammenfassung von Taiji-Quan, Säbel, Schwert, Stock und ablenkenden Händen)" erschien im Jahre 1943 und erlaubte tiefe Einblicke in die zuvor geheim gehaltene Theorie und Praxis des "chinesischen Schattenboxens". Das betrifft besonders die Textpassagen über die wesentlichen Energien (Taiji-Jin), die fühlende Hände (Tui Shou).

Siehe auch die von Stuart Olson aus dem chinesischen Text übersetzte, kommentierte und völlig neu bearbeitete amerikanische Version mit dem Titel T'ai Chi Jin. A Complete Guide for Developing the Intrinsic Energies". Quelle: Stuart Olson (Hg.) Das Wesen des Taiji-Quan Die geheimen Trainingsdokumente der Familie Yang nach Cheng Gong Teil

T-SYR-Partnerdrills für "Sanshou (Freies Pushhands)"

Ein beliebtes Dauerthema wird künftig ausgeweitet: Es sind die Partnerdrills von Toby Threadgills Shindo Yoshin Ryu Jujutsu. Er unterrichtete diese Essentials auf seinem Hamburg-Lehrgang. Sie basieren auf historischen und technischen Grundlagen, denen wir im Push-Hands im allgemeinen und dem "Freien Push Hands" im besonderen oft begegnen.

Dazu gehören die Bereiche:

1. Körperhaltung /Körperstruktur/Wirbelsäule-Becken

2. Lineare und spiralförmige Energiewege

3. Wahrnehmung nach außen und nach innen

4. Körperliche und geistige Aspekte

Gelehrt und gemeinsam geübt werden Techniken für "Nairiki (Innere, Ganzheitliche Kraft)":

1.) Becken und Wirbelsäule

2.) Arme und Beine - anders als im Alltag

3.) Lernen und Eigenwahrnehmung

4.) Lineare und spiralförmige Kraftwege

5.) Lockere und harte Verbindungen

6.) Balance aufrechterhalten durch Ableitung

Sanshou, Freies Push Hands

"Sanshou" ist eine sehr dynamische Form des Tuishou-Zweikampfs, die sich nur für Arrivierte eignet. Bei dieser Variante werden höhere Anforderungen an die Kontrahenten gestellt, denn bei dieser Free-Style-Sparte geht es nicht um vorgegebene Muster sondern um Nutzung aller Möglichkeiten. Dennoch sollte man diese Disziplin nicht als "Freikampf / Freefight" bezeichnen. Quelle: Tuishou / Free Pushing Hands Treffen

"Free Pushing Hands": Eliten Kader Reglements

Für "Freies Push Hands" bietet die Lehrer-Schmiede des DTB-Zentralverbands umfangreiche Lernkontrolle. Die berufsbegleitenden Block-Module sind ausgezeichnet mit dem Prüfsiegel des Weiterbildung Hamburg. 

Auf Push Hands Treffen mit renommierten Fachleuten trainieren in ganz Deutschland PLZ 0, 1, 2, 3, 4, 5 ,6, 7 ,8, 9. Siehe auch: Chinesische Push-Hands-Meister / Tuishou-Meister Deutschland.


 
Dr. Stephan Langhoff, Tuishou-Ausbilder des DTB-Dachverbands


Persönlicher Ansprechpartner für kostenlose Beratung Tel. 040-2102123 Hauptamtliche Exerten helfen Ihnen gern

Ausbildung Hamburg Kursleiter und Lehrer, Ausbildung Göttingen u. Hannover (Quelle "Mastering Traditional Push Hands Patterns").

Bundesweiter Zusammenschluss führender Institute für Qigong und Tai Chi Chuan (Taiji, Taijiquan) mit Qualitätssiegel

 Push Hands Wettbewerbe Tuishou Turniere Competition

Tags: Kader Push Hands Treffen Experten-Wissen Tui Shou Videos DVDs Dalü, Tuishou Netzwerk Pushhands Schiebende Hände Händeschieben

Lesetipp: Ausbildungsstandards im Qigong und ihre Weiterentwicklung

TQJ Gespräch im März 2013 und Abgrenzung des DTB-Dachverbandes. Es ging in der öffentlichen Podiumsdiskussion in Hamburg um Überprüfbarkeit von Qualität im Fachbereich Qigong. Distanzierung zum DDQT / "Dalü", Dr. Peter Wolfrum, Leverkusen. Siehe auch die Abgrenzung zu Nils Klug, Hannover.

Demnächst

 

 eine bestimmte Art auf die Bewegungen des Anderen zu reagieren. Mit den beim Push Hands gemachten Erfahrungen kann man dann aufbauend Selbstverteidigung und Kampfkunst erlernen. Quelle: Dalü/ Tui Shou Treffen.

Push-Hands-DVDs mit Dr. Langhoff: Tuishou lernen im Selbstunterricht und auf Präsenzseminaren mit DTB-Ausbilder Dr. Stephan Langhoff

 


 

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Studygroups Region NORD DTB-Kompetenz-Team Ort Module im Blocksystem

Hannover

Peter PLZ 30161 Taiji-Kampfkunst

Hannover

Nora PLZ 30455 Taiji-Sportvereine

Hannover

Margit PLZ 30519 Faszien / Tensegrity-Modell

Hannover

Hartmut PLZ 30657 Resilienz-Training II
Adressen Hamburg:
Hamburg-Haus, Doormannsweg 12, 20259 Hamburg,
Albertinen-Haus, Sellhopsweg 18-22 22459 Hamburg,
HdJ Tegelsbarg 2b, 22399 Hamburg
Jugendheim Feldstr. 32, 22880 Wedel

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